Anwendung

Die Mariendistel erhielt ihren Namen von einer Legende, der zufolge die Jungfrau Maria einige Tropfen Muttermilch auf die Pflanze träufelte. Die Tropfen wurden zu weißen Flecken auf den Blättern.

Mariendistel wurde als Brechmittel verwendet.

Medizinisch lässt sich nachweisen, dass Mariendistel eine positive Wirkung bei der Behandlung von Leberschäden hat. Es kann zur Entgiftung und zum Wiederaufbau der Leber eingesetzt werden, beispielsweise bei einer Vergiftung mit Fliegenpilzen.

Die Blätter haben spitze Dornen und aufgrund der Überlieferung von Signaturen stellte sich heraus, dass Mariendistel zur Behandlung von Seitenstechen verwendet wurde.

In der Volksmedizin wird Mariendistel als Gegenmittel bei Schlangenbissen und zur Behandlung von Tollwut bei Hunden verwendet. Mariendistel wird auch gegen Melancholie, Nieren- und Gallensteine ​​sowie zur Förderung der Milchproduktion bei stillenden Frauen eingesetzt.

Zutaten

2% Silymarin, Flavonoide, Bitterstoffe, Harz, ätherische Öle.

Silymarin wirkt sich positiv auf die Leber aus und fördert die Bildung neuer Leberzellen.

Mariendistel Silybum marianum L.
Mariendistel
Silybum marianum L.
Foto einer Seite im Herbarium von Joachim Burser.

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