Ausstellungen
Öffnungszeiten
20. Oktober - 21. Dezember
| montag: | geschlossen |
| Dienstag: | beim 10.00-15.00 |
| Mittwoch: | geschlossen |
| Donnerstag: | geschlossen |
| Freitag: | geschlossen |
| Samstag: | beim 10.00-15.00 |
| Sonntag: | beim 10.00-15.00 |
Das Archiv ist dienstags von 11.00:15.00 bis XNUMX:XNUMX Uhr für Führungen geöffnet.
Besondere Schließtage:
Samstag, 13
Sonntag, 14. Dezember
Ringsteds Geschichte in Erik Petris Schriften
Auf der Treppe zum ersten Stock können Sie Ringsteds Geschichte in der Geschichte Dänemarks erleben, erzählt durch Comics an den Wänden im humorvollen Stil des Cartoonisten Erik Petri.
Landwirtschaft, Natur und Gesellschaft – es geht um Schweine!
Im Erdgeschoss des Museums finden Sie eine Ausstellung zur Landwirtschaft. Sie erzählt im Großen und Ganzen die Geschichte einer Branche, die während der Agrarreformen im späten 1700. Jahrhundert noch den Großteil der Bevölkerung mit Brot versorgte, heute aber nur noch wenige Menschen beschäftigt.
Die Frauen aus Kærup
In einer Vitrine im 1. Stock des Museums können Sie die Frauen aus Kærup treffen. Im Herbst 2006 fanden Archäologen im Kærup-Gebiet nördlich von Ringsted Spuren eines eisenzeitlichen Dorfes und einer nahegelegenen Grabstätte mit 11 Gräbern. Unter den 11 Bestattungen aus der römischen Eisenzeit sind ca. im Jahr 250 stach eine besonders hervor.
Dieses Grab enthielt die gut erhaltenen Skelette von zwei erwachsenen Frauen. Eine Frau wird auf die Seite gelegt und die andere Seite an Seite auf den Rücken in ihren ausgestreckten Arm gelegt. Sie werden mit Schmuck und anderen persönlichen Gegenständen begraben, und sie haben auch Essen und Trinken in Schalen mit im Grab bekommen. Die Körpergröße der Frauen und die Tatsache, dass beide ein gesundes, wenn auch leicht abgenutztes Gebiss hatten, bei dem keine Zähne fehlen, lässt einen deutlichen Eindruck der Zugehörigkeit zu den oberen sozialen Schichten der Zeit aufkommen. Das Grab wird so ausgestellt, wie es gefunden wurde.
In den anderen 10 Gräbern fanden die Archäologen u.a. Modeschmuck, Perlen aus Stein, Glas und Bernstein, Knochenkämme und Ringe in Gold.
Ringsted-Windmühle
Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, eine voll funktionsfähige Windkraftanlage aus Holz zu besichtigen. Die Ringsted Windmill ist eine der wenigen Windturbinen dieser Art in Dänemark, die noch das ganze Jahr über in Betrieb sind. Die Mühle wurde nach einem Brand 1871 wieder aufgebaut und bis 1965 kommerziell gestrichen. Seitdem verfiel die Mühle und stand kurz vor dem Abriss. Bjarne Jensen, einer der unternehmungslustigen Männer der Stadt, hat sich glücklicherweise dafür entschieden, die vollständige Restaurierung der Mühle zu bezahlen, so dass sie heute wie in den 1930er Jahren aussieht.
Morten "Møller" Sørensen nahm an der Restaurierung teil und arbeitet seitdem als Müller bei der Windmühle Ringsted.
Morten ist oft bereit mit einer Geschichte über die Mühle. Er spricht gerne über den Prozess des Mahlens von Mehl, über die Mechanik der Mühle und über andere Details zur Bedienung. Wenn die Messer laufen und das Mahlwerk läuft, ist der Zugang zum Inneren der Mühle aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Gewaltige Kräfte sind im Spiel – und kraftvolle Getriebe, große Hebezeuge und Antriebsriemen laufen schnell. Aber für einen mechanikinteressierten Gast gibt es auf jeden Fall etwas zu sehen.
Das auf der Mühle gemahlene Mehl kann vor Ort oder im Museumsshop gekauft werden. Die Mühle mahlt nur mit kontrolliertem Getreide, das ganz ohne den Einsatz von Giftstoffen angebaut wurde. Das Mehl ist daher bio und ganz ohne Zusatzstoffe. Sie bekommen es nicht in den Geschäften, wo selbst das Bio-Mehl Zusatzstoffe enthält. Es ist ein nächtliches, chemikalienfreies Produkt, das nach tausendjährigen Prinzipien hergestellt wird.
Daher ist das Mehl auch nur begrenzt haltbar. Aber es schmeckt fantastisch. Und Sie können jederzeit vorbeikommen und Nachschub kaufen. Außerhalb der Öffnungszeiten des Museums können Sie telefonisch einen Termin mit Morten Møller unter der Telefonnummer 20 22 51 91 vereinbaren.