Willemoes und das WrackLaufend
Annebjerg Stræde 1, 4500 Nykøbing Sj
Am 19. September 1944, ca. 2000 dänische Polizisten von der deutschen Besatzungsmacht interniert und nach Deutschland deportiert. Sie erhielten den Status von Kriegsgefangenen und kamen in Gefangenenlager. Einer von ihnen war Axel Munk-Andersen aus Holbæk, der auf der Polizeistation Rosenvænget in Kopenhagen arbeitete.
Axel Munk-Andersen war ursprünglich ausgebildeter Künstler und zeichnete während seiner Gefangenschaft im KZ Buchenwald den Lageralltag. Zuerst auf kleinen Zetteln und später auf Noten, als die Deutschen herausfanden, dass er Talent hatte und deshalb von ihm gezeichnet werden wollte. Die Zeichnungen schildern die schrecklichen Zustände, die bis zur Befreiung des Häftlingslebens in Buchenwald herrschten.
Die Erben von Aksel Munk-Andersen haben sich entschieden, die Sammlung seiner Werke vor, während und nach der Internierung unserer Abteilung in Holbæk zu schenken.
In der Sonderausstellung: Künstler im Konzentrationslager hängen die Zeichnungen Seite an Seite und alle Gäste können hier die ganz besonderen Kunstwerke genießen.
Sehen Sie hier den Beitrag auf TV East am 17. September 2020
Lesen Sie auch den Erfahrungsbericht vom 4. Februar 2022
Rückblick auf die Ausstellung Ein Künstler in einem Konzentrationslager, Ringsted Museum (Seite 1)
Rückblick auf die Ausstellung Ein Künstler in einem Konzentrationslager, Ringsted Museum (Seite 2)
Aksel Munk-Andersen war einer der Häftlinge, die am Tag der Befreiung am 5. Mai 1945 nach der Eröffnung des Lagers am 11. April desselben Jahres mit den weißen Bussen nach Hause kamen.
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, findet diese Veranstaltung auf Dänisch statt
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